Winterbacher Bank eG

Mann sitzt mit Laptop und einer Tasse Kaffee an einem Tisch

Schutz vor Phishing und Trojanern

Durch Phishing und Trojaner versuchen Betrügerinnen und Betrüger, Zugriff auf Konten von Kundinnen und Kunden zu erhalten. Erfahren Sie hier mehr über den Schutz vor Phishing und Trojanern und wie Sie sich im Ernstfall richtig verhalten.

Sperren

Sperren Sie Ihre Karte sofort und auch den Zugang zu Ihrem OnlineBanking, wenn dieser ebenfalls betroffen ist. So verhindern Sie, dass Betrügende an Ihr Geld oder Ihre Daten kommen.

Illustration: Person hält eine übergroße Nachricht in den Händen

Melden

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir besprechen mit Ihnen, wie es weitergeht. Wir sorgen außerdem dafür, dass Sie Ihre gesperrten Zahlungsmittel wieder sicher verwenden können. Sie erreichen uns unter 07181 9686-0.

Illustration: Jemand meldet einem Bankmitarbeiter einen Phishing-Versuch per Telefon
  • Ihre Winterbacher Bank eG wird Sie nie nach Zugangsdaten oder TANs fragen.

So schützen Sie sich vor Phishing und Trojanern

Bei Links und Anhängen aufpassen
  • Bevor Sie auf Links klicken oder Dateianhänge öffnen, schauen Sie genau hin, ob die Nachricht tatsächlich von Ihrer Bank kommt. Sind Sie sich unsicher, geben Sie die Ihnen bekannte URL lieber selbst in die Adressleiste Ihres Browsers ein.

Daten nur auf bekannten Seiten eingeben
  • Betrügende fordern Bankkundinnen und -kunden in Nachrichten oft dazu auf, ihre Daten in Anmeldemasken einzugeben, um diese dann abzugreifen. Ihre Bank würde Sie jedoch niemals bitten, Ihre Authentifikationsdaten preiszugeben. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie bei Ihrer Bank nach.

Sichere Passwörter wählen
  • Nutzen Sie sichere Passwörter. Falls ein Betrugsverdacht besteht, ändern Sie Ihr Passwort. Achten Sie dabei darauf, dass Ihr Passwort Folgendes enthält:
     

    • Groß- und Kleinbuchstaben,
    • Zahlen,
    • Sonderzeichen,
    • mindestens 12 Zeichen.
Nur Apps aus seriösen Quellen nutzen
  • Installieren Sie Apps und Programme nur aus vertrauenswürdigen Quellen. Auf dem Smartphone oder Tablet nutzen Sie hierfür zum Beispiel den iTunes Store oder den Google Play Store. In den Geräteeinstellungen lässt sich auch das Installieren aus unbekannten Quellen verbieten. Führen Sie außerdem regelmäßig Updates durch.

Sichere Netzwerke nutzen
  • Nutzen Sie besonders für den Zugriff auf Ihr Online-Banking keine öffentlichen WLAN-Netze. Diese werden zum Beispiel oft in Hotels oder Cafés angeboten. Nutzen Sie besser Ihre mobilen Daten oder warten Sie, bis Sie zu Hause sind.

Den Überblick behalten
  • Kontrollieren Sie Ihre Kontobewegungen regelmäßig. Kommt Ihnen etwas komisch vor, sprechen Sie sofort Ihre Winterbacher Bank eG an.

So funktionieren Phishing und Trojaner

Phishing erkennen

Beim Phishing versuchen Betrügerinnen und Betrüger Zugriff auf Bankkonten zu erlangen, um sich zum Beispiel selbst Geld zu überweisen. Manchmal versuchen Sie auch, Bankkundinnen und -kunden unter einem Vorwand dazu zu bringen, selbst solche Überweisungen durchzuführen.

Phishing passiert auf vielen Wegen – per E-Mail, SMS, Brief, Telefon, Messenger-Apps wie zum Beispiel WhatsApp oder über soziale Netzwerke. Alle Varianten haben aber eines gemeinsam: Sie nutzen Vorwände, gefälschte Absenderadressen und Webseiten, die einer Banking-Anwendung oder einer vertrauten Händlerseite täuschend ähnlich sehen.

Trojaner erkennen

Trojaner sind Schadprogramme – auch Malware genannt, die es Angreifenden zum Beispiel ermöglichen, auf Smartphones oder Computer zuzugreifen. Sie können damit die Daten sehen, die Nutzer auf Ihren Geräten eingeben.

Mit solchen Schadprogrammen können Betrügende auch die Webseite des Online-Bankings mit einer eigenen Seite überblenden, die dem tatsächlichen Design der Bank entspricht. Durch diese Methoden spähen sie sensible Daten wie Passwörter, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern aus. Versteckt sind solche Schadprogramme zum Beispiel in E-Mail-Anhängen oder kostenloser Software aus unseriösen Quellen.

Beispiele für Phishing und Trojaner  

Nutzer blick auf Smartphone

Nachrichten mit QR-Code

Betrügende schicken Nachrichten, die QR-Codes enthalten. Diese führen zum Beispiel zu gefälschten Login-Seiten oder zu einer App, die die Empfängerin oder der Empfänger installieren soll. Beachten Sie deshalb: Installieren Sie nur Apps aus den bekannten App-Stores und nutzen Sie nur die Ihnen bekannte Online-Banking-Seite zum Login.

Person steckt übergroße Kreditkarte in ein Smartphone

Nachrichten zur PSD2-Richtlinie

Die PSD2-Richtlinie soll für mehr Sicherheit im Online-Banking sorgen. Betrügende versenden unter diesem Vorwand jedoch oft Nachrichten mit der Aufforderung, einem neuen Sicherheitsverfahren zuzustimmen. Die Empfängerinnen und Empfänger sollen dafür persönliche Daten oder Zugangsdaten auf einer Webseite eingeben. Beachten Sie jedoch: Ihre Winterbacher Bank eG wird Sie nie per E-Mail oder SMS dazu auffordern, Ihre Zugangsdaten mithilfe eines Links einzugeben.

Zwei Personen telefonieren mit übergroßen Hörern

Telefonanrufe

Betrügende versuchen auch telefonisch, Bankkundinnen und Bankkunden persönliche Daten oder Zugangsdaten zu entlocken. Sie nutzen dabei gefälschte Telefonnummern und behaupten, im Namen der Bank der Kundin oder des Kunden anzurufen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und legen Sie im Zweifel auf. Kontaktieren Sie uns bei Fragen oder Unsicherheiten gerne unter 07181 9686-0.

Aktuelle Phishing-Warnungen

Mit unseren aktuellen Phishing-Meldungen sind Sie gewarnt.

FAQ zu Phishing und Trojanern

Gibt es Phishing nur beim Online-Banking?
  • Nein, Phishing betrifft auch andere Dienste. Betrügende geben sich auch als Mitarbeitende von Online-Bezahldiensten oder Online-Shops aus, um an Zugangsdaten zu gelangen.

Kann ich Betrugsversuche anzeigen?
  • Ja, Sie können bei der Polizei Anzeige erstatten. In vielen Bundesländern können Sie das ganz einfach online erledigen. Denken Sie dabei daran, Beweise wie zum Beispiel die Phishing-Mail oder -SMS zu sichern.